Reisen ist unser grosses Hobby. Seit mehr als zehn Jahren gönnen wir uns alle ein bis zwei Jahre eine grösserer Reise um die schönen und interessanten Orte dieser Welt zu erkunden. In diesem Blog will ich versuchen unsere Erfahrungen mit der Welt zu teilen.
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Donnerstag, 20. November 2014
Crater Lake National Park
Der Crater Lake National Park liegt weider etwas im Landesinneren. Also wieder ein "paar" Kilometer Fahrt. Doch da es in der Nähe noch mehr interessante Orte gibt, lohnt sich die Fahrt. Die Umrundung des Crater Lake dauert mit dem Auto ca. 1.5 Std. und es finden sich diverse Aussichtspunkte rund um den See:
Wirklich sehenswert sind auch die Pinnacles, die kurze Fahrt vom See zum Pinnacles Overlook lohnt sich auf jeden Fall:
Devils Churn und Thor's Well
Wären der Vorbereitung auf diese Reise kamen Devils Churn und Thor's Well auf die Liste der Must's. Also habe ich versucht in der Nähe eine Übernachtung zu buchen. Heraus kahm dabei Licoln City. Da Devils Churn und Thor's Well nur bei Flut interessant sind, haben wir sogar noch in der Tidentabelle nachgeschaut und waren eigentlich der Meinung es passt genau von der Zeit her. Leider haben wir aber den Weg von Lincoln City nach Devils Churn und Thor's Well etwas unterschätzt und kamen erst 1.5 Std. nach dem höchsten Tidenstand dort an. Hier das etwas enttäuschende Ergebnis:
Devils Churn |
Thor's Well |
Thor's Well |
Gute Landschaftsfotografie lebt eben von der Vorbereitung und dem richtigen Timing ;-)
Freitag, 24. Oktober 2014
Historic Columbia River Highway Scenic Byway und Mt Hood National Forest
Von Portland aus führt der Historic Columbia River Highway Scenic Byway dem Columbia River entlang Richtung Osten. Die Fahrt dem Historic Columbia River Highway Scenic Byway entlang lohnt sich wirklich, besonders wenn man nicht darauf aus ist grössere Wanderungen zu unternehmen um eine schöne Landschaft und massenweise Wasserfälle zu bestaunen. Diverse Wasserfälle finden sich direkt an der Strasse.
Auf dem Weg kommt man auch am Bonneville Lock and Dam vorbei. Dort wurde eine Fischtreppe gebaut die sich besichtigen lässt. Hat uns auch sehr gut gefallen!
In Hood River haben wir dann den Historic Columbia River Highway Scenic Byway verlassen und sind Richtung Süden weiter. Dieser Weg führt in den Mt Hood National Forest. Im Zentrum des Mt Hood National Forest steht der ruhende Vulkan Mount Hood mit einer Höhe von 3425 Meter. Eine wunderbare Sicht auf den Mount Hood bietet sich vom Mirror Lake. Hier lassen sich Bilder mit einer wunderbaren Spiegelung schiessen. Doch dies will verdient sein. Vom nächsten Parkplatz aus führt ein Pfad ca. 2.5 Kilometer bis zum See, dabei müssen auch 240 Höhenmeter überwunden werden. Doch der Spaziergang lohnt sich:
Auf dem Weg kommt man auch am Bonneville Lock and Dam vorbei. Dort wurde eine Fischtreppe gebaut die sich besichtigen lässt. Hat uns auch sehr gut gefallen!
In Hood River haben wir dann den Historic Columbia River Highway Scenic Byway verlassen und sind Richtung Süden weiter. Dieser Weg führt in den Mt Hood National Forest. Im Zentrum des Mt Hood National Forest steht der ruhende Vulkan Mount Hood mit einer Höhe von 3425 Meter. Eine wunderbare Sicht auf den Mount Hood bietet sich vom Mirror Lake. Hier lassen sich Bilder mit einer wunderbaren Spiegelung schiessen. Doch dies will verdient sein. Vom nächsten Parkplatz aus führt ein Pfad ca. 2.5 Kilometer bis zum See, dabei müssen auch 240 Höhenmeter überwunden werden. Doch der Spaziergang lohnt sich:
Freitag, 10. Oktober 2014
Portland
Wir hatten Glück und sind an einem Samstag nach Portland gekommen. Im Sommer findet jeden Samstag der Farmers Market im Park der Portland State University statt. Märkte finde ich ja sowieso immer sehr spannend. Dieser hat mich aber noch ein bisschen mehr beeindruckt als andere. Der Grund ist das Recycling Konzept des Marktes. Alle Verpackungen von Essen oder Trinken ist kompostierbar und zum essen gibt es Besteck aus Metal. An diversen Stellen sind dann auch wieder Recycling-Stationen aufgestellt wo das Besteck in Eimern wieder gesammelt wird und jeweils 2 Abfalleimer bereit stehen. Einer für Abfall von Produkten die nicht auf dem Markt gekauft wurden und somit höchstwahrscheinlich nicht kompostierbar sind und einer für Abfall von Produkten die auf dem Markt gekauft wurden und somit kompostierbar sind. Auch gibt es auf dem markt keine Einkaufstüten. Jeder bringt seine Einkaufstüte selbst mit.
Aber nicht nur das Abfall und Recycling Konzept überzeugt. Auch die gute Durchmischung der Stände und deren Angebot ist spannend und überzeugend. Der Markt ist auf jeden Fall ein Besuch wert! http://www.portlandfarmersmarket.org/
Ein "normaler" Markt mit allerlei Waren welcher auch immer am Samstag stattfindet gibt es noch an der West Burnside Street. Auch hier finden sich zwischen den üblichen Ständen mit "Marktramsch" Stände mit durchaus interessanten Waren. Wenn man eh an einem Samstag in Portland ist lohnt sich auch hier eine Besuch. http://www.portlandsaturdaymarket.com/
Ein "Must" soll auch der Voodoo Doughnut Laden sein. Wir waren da, doch wir konnten uns nicht überwinden uns in der Sonne in die Schlange zu stellen. Doch die Auswahl soll sehr interessant sein.
Ein Besuch wert ist das Hip-Quartier in der Northwest 23rd Avenue. Hier hat sich ein spanendes Quartier mit diversen Restaurants und kleinen Läden gebildet und es lässt sich hier gut schlendern, was ja in den USA genug selten ist.
Aber nicht nur das Abfall und Recycling Konzept überzeugt. Auch die gute Durchmischung der Stände und deren Angebot ist spannend und überzeugend. Der Markt ist auf jeden Fall ein Besuch wert! http://www.portlandfarmersmarket.org/
Ein "normaler" Markt mit allerlei Waren welcher auch immer am Samstag stattfindet gibt es noch an der West Burnside Street. Auch hier finden sich zwischen den üblichen Ständen mit "Marktramsch" Stände mit durchaus interessanten Waren. Wenn man eh an einem Samstag in Portland ist lohnt sich auch hier eine Besuch. http://www.portlandsaturdaymarket.com/
Ein "Must" soll auch der Voodoo Doughnut Laden sein. Wir waren da, doch wir konnten uns nicht überwinden uns in der Sonne in die Schlange zu stellen. Doch die Auswahl soll sehr interessant sein.
Ein Besuch wert ist das Hip-Quartier in der Northwest 23rd Avenue. Hier hat sich ein spanendes Quartier mit diversen Restaurants und kleinen Läden gebildet und es lässt sich hier gut schlendern, was ja in den USA genug selten ist.
Freitag, 3. Oktober 2014
Tillamook
Tillamook ist ein typisches verschlafenes amerikanisches Städtchen. Bei unserem Besuch haben wir doch spannende Dinge gefunden.
Erwähnenswert ist sicher das Pelican Pub & Brewery. Kleine Brauereien wo man auch essen kann ziehen mich magisch an. Ich liebe eben Bier. Aus diesem Grund haben wir auch hier gegessen und ich konnte diverse Biere probieren. Vom Restaurant her sieht man direkt in die Braustube und die Besucher scheinen meist Locals zu sein. Mir war das ganze sehr sympathisch und ich empfehle jeden der in der Nähe ist, dort vorbei zu schauen. (Pelican Brewery & Tap Room)
Wir hatten das Glück an einem Samstag in Tillamook zu sein. So konnten wir am Morgen den Farmers Market (Tillamook farmers market) besuchen:
Ein weiteres Highlight war der Besuch in der Tillamook Cheese Factory. Über Galerien kann die Produktion und Verpackung besichtigt werden. Ist für Schweizer daher spannend, weil hier nur eckige und keine runden Käse hergestellt werden. Auch hat der Käse hier keine Rinde.
Wirklich spannend ist der Fabrikladen. Hier gibt es eine Unmenge von spannenden Delikatessen. Leider bremsen die Gewichtsbestimmungen für Koffer beim Fliegen die Kauflust. (Tillamook Cheese Factory)
Auch eine Fahrt über den Three Capes Scenic Loop lohnt sich. Ein kleiner Leuchtturm, der Octopus Tree und schöne Klippenküsten sind hier zu finden:
Erwähnenswert ist sicher das Pelican Pub & Brewery. Kleine Brauereien wo man auch essen kann ziehen mich magisch an. Ich liebe eben Bier. Aus diesem Grund haben wir auch hier gegessen und ich konnte diverse Biere probieren. Vom Restaurant her sieht man direkt in die Braustube und die Besucher scheinen meist Locals zu sein. Mir war das ganze sehr sympathisch und ich empfehle jeden der in der Nähe ist, dort vorbei zu schauen. (Pelican Brewery & Tap Room)
Wir hatten das Glück an einem Samstag in Tillamook zu sein. So konnten wir am Morgen den Farmers Market (Tillamook farmers market) besuchen:
Ein weiteres Highlight war der Besuch in der Tillamook Cheese Factory. Über Galerien kann die Produktion und Verpackung besichtigt werden. Ist für Schweizer daher spannend, weil hier nur eckige und keine runden Käse hergestellt werden. Auch hat der Käse hier keine Rinde.
Wirklich spannend ist der Fabrikladen. Hier gibt es eine Unmenge von spannenden Delikatessen. Leider bremsen die Gewichtsbestimmungen für Koffer beim Fliegen die Kauflust. (Tillamook Cheese Factory)
Auch eine Fahrt über den Three Capes Scenic Loop lohnt sich. Ein kleiner Leuchtturm, der Octopus Tree und schöne Klippenküsten sind hier zu finden:
Samstag, 13. September 2014
Mount St. Helens
Nach dem Mount Rainer stand natürlich auch der Mount St. Helens auf dem Plan. Der Mount St. Helens liegt etwas südlich des Mount Rainer. Der Mount St. Helens dürfte den meisten ein Begriff sein. Der letzte Ausbruch fand am 18. Mai 1980 statt. Dieser Ausbruch wurde sehr gut beobachtet und erforscht und fand grosse Aufmerksamkeit in der Presse. Es ist eindrücklich, wie sich der Berg durch den Ausbruch verändert hat.
Abfotografiertes Bild vor dem Ausbruch:
Und dies ist ein Abfotografiertes Bild nach dem Ausbruch:
Man sieht gut wie die ganze Spitze des Vulkans einfach weggesprengt wurde. Dabei wurde Asche und Gestein in eine riesiges Gebiet verteilt. Wie man weis, sieht dies im ersten Moment sehr tragisch aus. doch so ein Ausbruch und der Asche-regen bringen auch immer wieder neues Leben. Heute sieht man in der weiteren Umgebung kaum noch Auswirkungen des Ausbruches. Die erkalteten Lavaströme sind aber bis heute erhalten geblieben und in der unmittelbaren Umgebung sieht es auch noch immer eher trist aus.
Süss bleiben aber die kleine Kerlchen welche man hier in den USA in allen Pärken findet:
Nach dem Mount St. Helens National Park sind wieder an die Küste gefahren. Auch hier finden sich immer wieder wunderbare Plätze. Daher macht unsere Route auch einen ziemliches Zickzack auf dem Weg von Seattle nach San Francisco.
Abfotografiertes Bild vor dem Ausbruch:
Und dies ist ein Abfotografiertes Bild nach dem Ausbruch:
Man sieht gut wie die ganze Spitze des Vulkans einfach weggesprengt wurde. Dabei wurde Asche und Gestein in eine riesiges Gebiet verteilt. Wie man weis, sieht dies im ersten Moment sehr tragisch aus. doch so ein Ausbruch und der Asche-regen bringen auch immer wieder neues Leben. Heute sieht man in der weiteren Umgebung kaum noch Auswirkungen des Ausbruches. Die erkalteten Lavaströme sind aber bis heute erhalten geblieben und in der unmittelbaren Umgebung sieht es auch noch immer eher trist aus.
Süss bleiben aber die kleine Kerlchen welche man hier in den USA in allen Pärken findet:
Nach dem Mount St. Helens National Park sind wieder an die Küste gefahren. Auch hier finden sich immer wieder wunderbare Plätze. Daher macht unsere Route auch einen ziemliches Zickzack auf dem Weg von Seattle nach San Francisco.
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